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Freischärler sind Angehörige einer paramilitärischen Formation, der so genannten Freischar. Sie nehmen freiwillig ohne Ermächtigung eines der kriegsführenden Staaten an einem Krieg teil.
Der Ausdruck Freischar (lat. f. cohors libera) bezeichnet einen militärischen Freiwilligenverband, der sich anders als reguläre Streitkräfte ohne förmliche Autorisierung einer Kriegspartei, sondern auf Veranlassung einer politischen Partei oder einer bestimmten Person an einem Krieg beteiligt. Eine Freischar im Einsatz gegen einen ausländischen Eindringling wurde oft Freikorps genannt. Der Ausdruck Freischar ist seit 1848 gebräuchlich. Die Mitglieder einer Freischar werden als Freischärler bezeichnet.
Die Haager Landkriegsordnung von 1907 unterschied streng zwischen Freischärlern und den Angehörigen der regulären Streitkräfte. Nach der damals herrschenden Rechtsauffassung mussten Freischärler nicht einmal vor ein Gericht gestellt werden. Sie konnten vor einem Standgericht abgeurteilt und erschossen werden. Historisches Beispiel ist etwa die Hinrichtung der Offiziere der Freischar von Ferdinand von Schill 1809.
Mit den Genfer Konventionen änderte sich diese Bewertung. Freischärler erhalten Kombattantenstatus, wenn sie eine Organisationsstruktur haben, ein von weitem erkennbares Zeichen tragen, die Waffen sichtbar bei sich führen und sich während der Kämpfe an die Gesetze und Gebräuche des Krieges halten. Sie haben außerdem ein Anrecht auf humane Behandlung und einen ordentlichen Prozess.
Freischaren setzten sich ein
als deutsche Freiwilligenverbände gegen Napoleon 1813, galten dort als Freikorps, da vom König berufen
bei den Freischarenzügen von 1844 und 1845, die 1847 zum Sonderbundskrieg in der Schweiz führten
im Holsteinischen Krieg
in der Märzrevolution 1848/49,
im Aufstand Garibaldis zur Eroberung von Sizilien und Neapel 1860
Von konservativen Kräften meist feindselig und abwertend gebraucht, gewann der Begriff besonders 1848 hohe Popularität. Es gab eine Kulturzeitschrift Der Freischärler
Wir sind unabhängige Söldner wir verdingen unser Schwert an jeden der bereit ist, es mit Gold zu entlohnen, dabei spielt es keine Rolle um was für einen Auftrag es sich handelt. Um es unseren Soldherren auch auf anhieb klar zu machen, wählten wir diesen Name, den er erklärt sich letztendlich von selbst (siehe Erläuterung oben)
Da es in der FREISCHAR nicht wirklich Ränge oder Dienstgrade gibt, werdet Ihr diese auch vergeblich bei uns suchen. Alle sind letztenendes gleichberechtigt, da Jeder freiwillig der Freischar beitritt, ergibt sich so automatisch Diziplin und Ordnung. Da alle die selben Ziele verfolgen, harmoniert man auch zusammen.
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